So ein Blick ins Badezimmer kann manchmal ernüchternd sein: Lippenstift und Mascara sind aus Plastik, Shampoo und Bodylotion stecken in einer Plastiktube, die Zahnpasta und die Rasiercreme ebenfalls. doch es gibt immer mehr alternativen – beispielsweise in den Kosmetikabteilungen unserer basic Märkte und vielleicht schon bald in ihrem Badezimmer.
Ein flüssiges Shampoo lässt sich nicht in Pappe verpacken. Deshalb sind findige Entwickler auf die Idee gekommen, das Wasser einfach wegzulassen. Das spart Platz und Gewicht beim Transport und das trockene, feste Produkt lässt sich einfacher verpacken – etwa in Karton. Die festen Stücke direkt auf der Haut anzuwenden ist am Anfang ungewohnt, aber sehr einfach.
Die ShampooBits, etwa von Rosenrot, lassen sich in der Hand aufschäumen: Schaum ins nasse Haar massieren, Haare waschen und ausspülen. Ebenso funktionieren der Conditioner für die Haarpflege oder die DuschgelBits. Natürlich gibt es diese Produkte für unterschiedliche Haut- und Haartypen und mit verschiedenen Duftnoten. Feste Körperbutter von Rosenrot kann die Bodylotion ersetzen, sie schmilzt auf der Haut und lässt sich dann leicht verteilen. Bademilch – ebenfalls von Rosenrot – gibt es als Flocken in der Tüte.
Ganz neu ist der Trend zu trockenen, plastikfreien Kosmetika nicht – Seifenstücke gehören zu den ältesten Pflegeprodukten der Menschen und hatten nie eine Plastikverpackung nötig. Auch Wascherde als Alternative zu Shampoos oder als Basis für selbstgemachte Peelings gibt es schon lange – natürlich auch in unseren basic Märkten.
Glas ist chemisch inert, das heißt, es gibt – anders als Plastik – keinerlei Stoffe an den verpackten Inhalt ab. Ist es weiß, grün oder braun eingefärbt, schützt es den Inhalt zudem noch vor der UV-Strahlung der Sonne. Zahlreiche Naturkosmetikhersteller verpacken deshalb hochwertige Cremes, ätherische Öle und Parfums in Glastiegeln und -flaschen. Auch viele Deos werden in gläsernen Roll-ons angeboten, zudem gibt es immer mehr Deocremes und Sticks, die ohne Plastik auskommen. Weil Glas aber auch eine aufwändige und schwere Verpackung ist, haben Ben & Anna sich etwas einfallen lassen: Gläserne Spender für Handseife und dazu Nachfüllpäckchen aus Papier. Die Anwendung ist einfach: Inhalt mit Wasser vermischen, in den Spender füllen, los geht’s.
Einige Naturkosmetikhersteller gehen einen anderen Weg. Sie verwenden Tuben, die ganz oder teilweise aus Rezyklaten, also aus wiederverwertetem Plastik hergestellt wurden. Andere setzen Kunststoffe ein, die nicht aus Erdöl, sondern aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt wurden. Trotzdem bleibt es Plastik, das sich kaum abbaut und Jahrhunderte in der Umwelt bleibt – wenn es weggeworfen wird. Doch auch hier lässt sich noch ein bisschen sparen, etwa mit den nachfüllbeuteln, die Benecos für Shampoos, Duschgele und Handseife anbietet oder mit Nachfüllstücken für die Make-up-Palette.
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