Der nachhaltige Umgang mit Tieren ist und bleibt ein zentrales Thema bei basic: Um mehr über Tierwohl bei basic zu erfahren, haben wir den Experten gefragt – Julius, unseren Einkäufer unter anderem im Bereich Fleisch, Wurst und Käse.
Uns interessiert Fleisch nicht erst, wenn es auf dem Teller liegt, wir möchten wissen, woher es kommt und ob unsere Rinder, Kälber, Schweine, Lämmer, Hühner und Puten artgerecht gehalten und ernährt wurden, sprich ein anständiges Leben haben.
Wir kennen unsere Bauern und wissen, dass Wertschätzung der Tiere die Grundlage ihrer täglichen Arbeit und Überzeugung ist und sie eine Beziehung zu ihren Tieren aufbauen – auch wenn diese zu gegebener Zeit geschlachtet werden.
Alle Produkte aus dem Geflügel-Partnerkonzept stammen von Bio-Betrieben aus Bayern und Baden-Württemberg und lassen sich von der Aufzucht der Tiere bis hin zur Herstellung der Geflügelerzeugnisse lückenlos nachvollziehen. Hierbei können wir durch klare und transparente Prozesse, vom ökologisch gehaltenen Bio-Küken, über die Aufzucht nach Verbandsrichtlinien, bis hin zur artgerechten Schlachtung gewährleisten, dass unsere Tiere die bestmögliche Versorgung und Haltung genießen. Sollte ein Tier trotz der gesundheitsfördernden Aufzucht dennoch erkranken, werden zuerst die Möglichkeiten der Naturheilkunde genutzt. Eine vorbeugende Antibiotikagabe ist streng verboten. Solle ein Tier aus Tierschutzgründen mit Antibiotika behandelt werden, wird es vom Projekt ausgeschlossen. Außerdem ist es uns wichtig, die Arbeit der Landwirt:innen wertzuschätzen, daher haben wir mit diesen feste Abnahmeverträge und bezahlen faire Preise.
Produkte mit den genannten Qualitätsmerkmalen werden durch unser eigenes basic Geflügel-Partnerlogo gekennzeichnet.
In der Zusammenarbeit mit unseren – teilweise seit Jahrzehnten bestehenden – Partnerschaften mit Bauern und Verarbeitern, setzen wir in diesem Bereich neben den strengen Tierwohl-Richtlinien der EU-Öko-Verordnung vor allem auf die noch strengen Richtlinien der Bio- Anbauverbände Bioland, Naturland, Biokreis und Demeter. Diese geben einen klaren Rahmen für die Haltungs- und Fütterungsformen, Stallbesatz, oder zum Beispiel die baulichen Bedingungen für Ställe vor.
Bio-Landwirte halten im Schnitt nur ca. 20 Schweine, also 40-mal weniger als auf dem durchschnittlichen Mastbetrieb. Daran sieht man schon, dass hier die Grundvoraussetzungen für eine artgerechte Tierhaltung gegeben sind: Dazu zählt ganzjähriger Grünauslauf, Bio-Futter aus der Region oder vom eigenen Hof, viel Platz im Stall und ausreichende Beschäftigungsmöglichkeiten und natürlich längere Mastzeiten.
„Achtung vor dem Tiere“- das bedeutet beste Qualität und das ist unser Anspruch, vom Stall bis zum Schlachthof.
Erfahren Sie hier mehr zu unserem Geflügel-Partnerkonzept.
basic AG Lebensmittelhandel
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