Partner-innen

GEPA

Geschäftsführer Dr. Peter Schaumberger
GEPA – The Fair Trade Company

Fair Trade-Vorreiter: Fair zum Menschen, fair zur Natur

Dialog, Transparenz, Respekt: Das sind die Pfeiler des Fairen Handels. Und dafür steht die GEPA mit ihrem Namen seit ihrer Gründung 1975: „Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt“. Von der „Dritten Welt“ spricht sie heute nicht mehr, dafür umso mehr von Partnerschaft! Das ist eines der Ziele, die die Gesellschafter, kirchliche Hilfswerke und Jugenddachverbände, der GEPA „ins Stammbuch“ geschrieben haben.

Darum geht es ganz genau:
  • Faire Handelsbeziehungen ausbauen – vor allem mit benachteiligten Produzentengruppen im Globalen Süden
  • durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit Verbraucher*innen sensibilisieren
  • durch politische Lobbyarbeit zu besseren Welthandelsbedingungen beitragen
Fair, bio, nachhaltig, innovativ, kurz: fair+

Mit dem fair+ Zeichen macht die GEPA darauf aufmerksam, dass sie vielfach über die internationalen Standards von Fair Trade und Nachhaltigkeit hinausgeht. So will sie als Vorreiter den Fairen Handel stets weiterentwickeln. Dafür ist sie vielfach ausgezeichnet worden, zuletzt im September 2020 beim CSR-Preis der Bundesregierung in der Kategorie „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“.

SOFA Teepflanze A. Welsing

Fotonachweis: GEPA – The Fair Trade Company/A. Welsing

 

Bio-Anbau: Gesundheitsschutz und Marktchance zugleich

Bereits 1977 verpflichtete sich die GEPA mit eigenen Kriterien zur sozialen und umweltverträglichen Produktion. Heute setzt sie 86,5 Prozent ihrer Lebensmittel wie Kaffee, Tee oder Schokolade mit bio-zertifizierten Produkten um, viele tragen das Naturland Zeichen. Sie ermutigt, berät und begleitet ihre Partner im Globalen Süden beim Umstieg auf Bio-Anbau, auch mit Blick auf deren eigene Gesundheit und neue Marktchancen. Die GEPA unterstützt den Bio-Anbau durch langfristige Handelsbeziehungen und Preise, die bei Bio-Kakao sogar über Fairtrade-Kriterien hinausgehen. Die GEPA gibt auch konkrete Empfehlungen für umweltverträgliche Maßnahmen beim konventionellen Anbau.

Kaffeekirsche web

Fotonachweis: GEPA – The Fair Trade Company/A. Welsing

 

„Climate Justice – Let´s do it fair“: Für mehr Klimagerechtigkeit im Globalen Süden

Mit Slogans wie „#FairTradeForFuture“ oder ihrer europäischen Kampagne „Climate Justice – Let´s do it fair“ tritt die GEPA für mehr Klimaschutz ein. Klimagerechtigkeit ist Themenschwerpunkt in den nächsten Jahren. Ziel des Konzepts von „Klimagerechtigkeit“: CO2 einerseits stark reduzieren, den Ausstoß andererseits auf alle Menschen weltweit gerecht aufteilen. Gemeinsam mit ihren Partnern im Globalen Süden sowie auf politischer Ebene will die GEPA ihr Ziel erreichen: ein klimafreundliches und -gerechtes Handeln in ihrer gesamten Arbeit und Wirkung. Dazu wird sie nach und nach den CO2-Fußabdruck auch der verschiedenen Produkt-Sortimente in Deutschland berechnen, ausgleichen oder Klimaschutzprojekte wie Aufforstungen unterstützen.

Bereits jetzt kompensiert die GEPA die Emissionen für den Schiffstransport des Rohkaffees für das gesamte GEPA-Kaffeesortiment über die Klima-Kollekte (klima-kollekte.de). Der GEPA Kaffeepartner KCU (Tansania) konnte so in energie-effizientere Öfen finanzieren: Die Öfen ersetzen offene Feuerstellen – das mindert Emissionen und Abholzung, da weniger Holz zum Kochen genutzt wird. Die rußärmere Zubereitung schützt außerdem die Gesundheit.

GEPA Ofenprojekt

Fotonachweis: Klima-Kollekte/Johann Thaler

 

#FairCoffeeNow – Wenn nicht jetzt, wann dann?

Seit über 50 Jahren verändert Fairer Handel die Welt – ein wichtiger Meilenstein und ein Original ist der faire „Bio Café Orgánico“. Er war 1986 der erste faire Bio-Kaffee auf dem deutschen Markt und steht bis heute für eine nachhaltige Zukunft weltweit.

Mehr Infos unter www.gepa.de/faircoffeenow.

 

Top! Bitter- und Spezialitäten-Schokoladen

Die Schokowaren der GEPA sind zu 90,6 Prozent bio- und meist nach dem höheren Naturland-Standard zertifiziert.

Im letzten Jahr hat die GEPA ihren Mindestpreis („Kakao-Plus-Preis“) für Bio-Rohkakao auf 3.500 US-Dollar pro Tonne erhöht. Von den höheren Preisen profitieren vor allem Kleinbauernfamilien in Lateinamerika und Westafrika. Durch den höheren Preis kann eine Kooperative mehr investieren, zum Beispiel in Schulbildung oder Freizeitangebote der Kinder ihrer Mitglieder, die eigene Weiterqualifizierung oder den Straßenbau.

Erfahren Sie mehr über unseren Partner GEPA unter www.gepa.de.

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