Skip to main content

Biosiegel und Verbände

basic bietet seinen Kunden ein Lebensmittelsortiment mit bis zu 12.000 Bio-Artikeln, die den Sortimentsrichtlinien des BNN entsprechen.

BNN

Bundesverband Naturkost Naturwaren e.V. (BNN)

Die BNN-Sortimentsrichtlinie - Geprüft und für BIO befunden

basic bietet seinen Kunden ein Lebensmittelsortiment mit bis zu 12.000 Bio-Artikeln. Nachdem wir uns den Sortimentsrichtlinien des BNN verpflichtet haben, darf dieses umfangreiche Sortiment nur noch aus Bio-Produkten zertifizierter Erzeuger und Verarbeiter aus kontrolliert ökologischem Anbau bestehen.

Gesetzliche Grundlage und Mindestanforderung für diese Produkte ist die EU-Bio-Verordnung. Die BNN-Sortimentsrichtlinien definieren, was zum Sortiment gehören darf und was nicht. Für Lebensmittel (z. B. Fisch, Meeresfrüchte und Nahrungsergänzungsmittel) und Naturkosmetik, die nicht von der EU-Bio-Verordnung erfasst werden hat der BNN selbst streng einzuhaltende Kriterien entwickelt.

Wir bieten Ihnen ausschließlich zweifelsfreie Bio-Qualität und die 100 % basic-Sortimentsgarantie! Auf dieser Grundlage werden alle basic Filialen von einer neutralen Kontrollstelle geprüft und zertifiziert.

Bio-Siegel

Bayerisches Bio-Siegel

Das Bayerische Bio-Siegel gibt es seit Herbst 2015. Es ist das erste Bio-Siegel, das Bio-Qualität und Aussagen zur Herkunft der Rohstoffe sowie deren Verarbeitung vereint. Es steht für höhere Bio-Qualitätsstandards, die deutlich über den gesetzlichen Vorgaben liegen (z.B. strengere Tierbesatz-Obergrenzen sowie zusätzliche Auflagen in den Bereichen Düngung und Pflanzenschutz), einen lückenlosen Herkunftsnachweis und ein staatlich geprüftes Kontrollsystem.

www.biosiegel.bayern

Deutsches Bio-Siegel

Schon vor Einführung des Europäischen Bio-Logos im Jahr 2010 gab es in Deutschland das sechseckige deutsche Bio-Siegel. In seinen Anforderungen ist das deutsche Bio-Siegel mit dem EU-Bio-Logo vergleichbar. Nur ist das Deutsche Bio-Siegel ist eine freiwillige Kennzeichnung. Die Verbraucherzentrale klärt hier nochmal genauer über die Unterschiede auf. Das deutsche staatliche Bio-Siegel wurde im September 2001 im Rahmen der Agrarwende eingeführt. Die mit diesem Siegel gekennzeichneten Lebensmittel dürfen u. a. nicht mit ionisierter Strahlung konserviert oder mit gentechnisch veränderten Organismen erzeugt werden. 

www.oekolandbau.de 

 

EU-Bio-Siegel

Mit dem Bio-Siegel können Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte gekennzeichnet werden, die nach den Rechtsvorschriften der Europäischen Union (EU) für den ökologischen Landbau erzeugt, verarbeitet, importiert und gehandelt werden. Diese Rechtsvorschriften garantieren die Einhaltung von hohen einheitlichen Standards der ökologisch wirtschaftenden Unternehmen, die von Öko-Kontrollstellen kontrolliert werden. Das 2001 eingeführte EU-Bio-Siegel wurde im Juni 2010 durch die neue „Grüne Blatt“ Version ersetzt. Dieses Siegel muss auf allen Produkten abgebildet werden, die entsprechend den EU-Bio-Richtlinien erzeugt wurden. Das heißt u. a., dass mindestens 95 % der Inhaltsstoffe aus dem Öko-Anbau kommen müssen. 

www.bio-siegel.de

Bio-Zeichen Baden-Württemberg

Das regionale Gütesiegel vom Bundesland Baden-Württemberg besteht seit 2002. Es steht für ökologisch erzeugte landwirtschaftliche Produkte aus Baden-Württemberg und für Lebensmittel, die aus ökologisch erzeugten baden-württembergischen Zutaten hergestellt werden. Die Tiere müssen mit 51% hofeigenem Futter versorgt werden und dürfen maximal vier Stunden zur Schlachtung transportiert werden. Die landwirtschaftlichen Erzeugerbetriebe müssen zu 100% ökologisch wirtschaften und Fruchtsäfte sowie Fleisch müssen zusätzliche Qualitätskriterien erfüllen.

bio-aus-bw.de


Verbands-Siegel

Naturland

Mit dem Ziel den ökologischen Landbau international zu fördern wurde 1982 der Naturland – Verband für ökologischen Landbau e. V. mit Sitz in Gräfelfing bei München gegründet. Im Jahr 2020 bewirtschaften weltweit rund 100.000 Bäuerinnen und Bauern in 60 Ländern eine Fläche von mehr als 440.000 Hektar. In Deutschland waren es mehr als 4.000 Mitglieder.

Produktverpackungen werden mit dem Naturland-Bio-Siegel versehen, wenn sowohl die Landwirte als auch die weiterverarbeitenden Betriebe nach den Naturland-Richtlinien Öko-Lebensmittel zertifiziert sind. Insgesamt sind die Naturland-Richtlinien strenger als die EU-Bio-Verordnung. Zusätzlich werden bei Naturland die sozialen Bedingungen bei der Erzeugung und Verarbeitung der Produkte geprüft, um das langfristige Ziel eine 100 Prozent ökologische und faire Landwirtschaft zu erreichen.

www.naturland.de

Bioland

Der Anbauverband Bioland wurde 1971 mit Sitz in Mainz gegründet und ist Mitglied des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW). Im Jahr 2019 bewirtschafteten 8154 Bäuerinnen und Bauern insgesamt eine Fläche von 451.048 Hektar. Die biologisch erzeugten Produkte werden entweder auf Wochenmärkten oder über einen der 1202 Vertragspartner in der Gastronomie, in Metzgereien oder Bioläden vertrieben. Basis der Wirtschaftsweise der Bioland-Betriebe ist eine Kreislaufwirtschaft ohne synthetische Pestizide und chemisch-synthetische Stickstoffdünger. Wie auch bei Naturland sind die Richtlinien von Bioland strenger als die der EU-Bio-Verordnung. Außerdem definiert Bioland sieben Grundprinzipien für eine biologische Landwirtschaft - die Förderung der Bodenfruchtbarkeit, das Bewahren der natürlichen Lebensgrundlage oder eine artgerechte Tierhaltung.

www.bioland.de

Biokreis

Der Anbauverband Biokreis e.V. – Verband für ökologischen Landbau und gesunde Ernährung wurde 1979 mit Sitz in Passau gegründet und ist Mitglied des BÖLW. Deutschlandweit bewirtschaften circa 1.200 Landwirte eine Fläche von mehr als 60.000 Hektar. Die erwirtschafteten Rohstoffe werden von mehr als 180 Händlern und Gastronomen verarbeitet. Ziel des Verbandes ist die Unterstützung der Erzeuger und Verarbeiter bei der Produktion und Vermarktung von biologischen Lebensmitteln und die Förderungen des ökologischen Landbaus. Dazu gehören der Einsatz für mehr Tierwohl, eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft, regionale Zusammenarbeit sowie Wertschöpfung und handwerkliche Lebensmittelverarbeitung. Das Ziel von basic ist es, die strategische Partnerschaft mit Biokreis e. V.  auszubauen und immer mehr unserer basic Markenprodukte auf Rohstoffe und Hersteller, die diesem Anbauverband angehören, umzustellen.

www.biokreis.de

Demeter

Die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise von dem Anbauverband demeter wird seit 1924 praktiziert. Die mehr als 3500 Produkte demeter zertifizierten Produkte wie Lebensmittel und Kosmetik werden vor allem in Bio-Läden und Reformhäusern angeboten. Insgesamt bewirtschaften 1740 Bäuerinnen und Bauern eine Fläche von 99.000 Hektar auf biodynamische Weise. Zentraler Aspekt dieser Art des Landbaus ist die Betriebsindividualität – jeder Hof wird individuell gestaltet und Standortbedingungen, Landschaft, Tiere sowie Menschen werden in das Konzept mit einbezogen. Außerdem ist ein weitgehend geschlossener Betriebskreislauf das Ziel, um möglichst wenige Substanzen von außerhalb zuführen zu müssen.

www.demeter.de

Eco-Vin

Der Bundesverband ökologisch arbeitender Weingüter (BÖW) Ecovin e.V. wurde 1985 mit Sitz in Oppenheim gegründet. Deutschlandweit bewirtschaften 245 Mitgliedsbetriebe eine Rebfläche von 2.606 Hektar. Die Richtlinien gelten für die Erzeugung von Trauben, Traubensaft, Wein, Sekt und Weinbrand. Ziele des Bundesverbands sind die Erhaltung und Steigerung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit und die Erziehung gesunder, widerstandsfähiger Pflanzen ohne Einsatz von Pestiziden sowie die Förderung der Artenvielfalt. 

www.ecovin.de

Bio Austria

Der Verein zur Förderung des Biologischen Landbaus Bio Austria wurde 2005 mit Sitz in Linz gegründet. Insgesamt verfolgen 13.500 Mitglieder und 360 Kooperationsbetriebe das Ziel die nachhaltige Entwicklung der ökologischen Landwirtschaft sowie die Sicherung der Absatzmärkte für Bio-Lebensmittel voranzutreiben. Die Verpflichtung zu den fünf Werten Ökologie, Würde der Tiere, Forschung und Innovation, faire Preise und „bio-bäuerliche Lebensmittelkultur bilden die Basis für das Handeln der Landwirt:innen.

www.bio-austria.at