In Deutschland beziehen wir unser Wasser auf fünf verschiedene Weisen: Der größte Teil unseres Trinkwassers kommt aus dem Grundwasser, das durch das Versickern von Niederschlägen, See- und Flusswasser entsteht. Quellwasser, also Wasser, das aus natürlichen unterirdischen Reservoiren stammt und direkt an der Quelle abgefüllt wird, trägt zu acht Prozent zu unserem Trinkwasser bei. Zudem beziehen wir in Deutschland unser Trinkwasser aus angereichertem Grundwasser, Oberflächenwasser und Uferfiltrat.
Nachdem das Wasser aus dem Grundwasser oder einer Quelle bezogen wurde, muss es in Wasserwerken durch chemische und physikalische Verfahren aufbereitet werden. Das dabei zur Aufbereitung verwendete Verfahren variiert je nach Quelle das Rohwassers. Von da aus tritt das Wasser seinen Weg durch ein weit verzweigtes Rohrnetz bis zum Wasserhahn des Verbrauchers an. Hier schließt sich der Kreislauf: das gebrauchte Wasser wird in die Kanalisation gespült, gereinigt und wieder in das Grundwasser zurückgeführt.
Unmittelbar auf das Wasser folgen Fruchtsäfte als Lieblingsgetränke der Deutschen. Wie entstehen diese?
Äpfel, Kirschen, Orangen, Karotten oder Rote Beete – alles geerntete Obst und Gemüse für die Säfte, die wir bei basic anbieten, stammen selbstverständlich aus Bio-Landbau.
Nach der Ernte wird der Rohstoff verlesen, zerkleinert, gepresst und schließlich separiert sowie zentrifugiert. Dabei entsteht entweder Direktsaft oder Fruchtsaftkonzentrat. Der so genannte Direktsaft wird in seiner Originalzusammensetzung belassen und zur Haltbarmachung meist pasteurisiert. Bei der Herstellung von Fruchtsaftkonzentrat wird der Direktsaft zunächst konzentriert und in die drei Komponenten - Wasser, Aroma und Fruchtkonzentrat aufgeteilt. Diese drei Bestandteile werden nach dem Transport - vor der Abfüllung - wieder, in den gleichen Verhältnissen wie bei der Gewinnung, zusammengeführt. Am Ende der Produktion wird der Saft häufig noch filtriert, pasteurisiert, abgefüllt, verpackt und so auch in die basic Märkte geliefert.
Je nach Frucht, gibt es große Unterschiede in der Saftausbeute. Paradebeispiel bei der Rohstoffverwertung ist der Apfel – er wird zu 100% verarbeitet. Aus 75% der Äpfel entsteht Saft, das restliche Viertel wird als Apfelpektin, Tierfutter oder zur Energiegewinnung (Trester) verwertet.
Richten wir den Blick wieder auf unser Ur-Element allen Lebens – das Wasser, so dürfen wir festhalten, dass Wasser uns allen gehört und keine Grenzen kennt. Schon 2010 haben die Vereinten Nationen den Zugang zu sauberem Wasser als Menschenrecht anerkannt. Tragen wir dazu bei, dass zukünftig auch die 2,2 Milliarden Menschen, die heute weltweit noch keinen Zugang zu einer sicheren Wasserversorgung haben, diesen bekommen, indem wir unseren Konsum reduzieren und schonend mit dieser so wertvollen Ressource umgehen.
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